Früherkennung des von-Willebrand-Syndroms
Je früher, desto besser …
Das von-Willebrand-Syndrom ist eine – in den meisten Fällen – vererbte Erkrankung d. h., sie wird von den Eltern auf die Kinder übertragen. Betroffene leiden also von Geburt an unter dieser Gerinnungsstörung. Meist wird sie jedoch erst nach Komplikationen z. B. im Rahmen von Operationen diagnostiziert.
Je früher die Blutgerinnungsstörung erkannt wird, umso höher sind die Chancen, dass Menschen mit dem von-Willebrand-Syndrom ihr Leben unbeschwert und sicher genießen können. Mithilfe des Kinderbüchleins „Ein aufregender Tag für Leni & Flecki“ können z. B. schon die Kleinsten auf das Thema vWS aufmerksam gemacht werden.
Für Frauen können starke Blutungen ein paar Tage nach der Geburt auch ein Hinweis auf das von-Willebrand-Syndrom sein. Eine frühe Kontrolle der Regelblutung kann schon vor der Schwangerschaft Aufschluss über eine mögliche Erkrankung geben. In der App „MyFlow Score“ können Mädchen und Frauen ihre Menstruationsstärke eintragen und auswerten lassen.

Eine Früherkennung des von-Willebrand-Syndroms …
... ist wichtig für die richtige Versorgung akuter Blutungen.
... ist wichtig für die Vorbeugung von Blutungen.
... verhindert Komplikationen bei Routine-Eingriffen.
... sorgt für adäquates Verhalten im Notfall.
... steigert insgesamt das Wohlbefinden und die Lebensqualität.